Tödliche Grenze. Gescheiterte Fluchten zwischen Silvretta und Bodensee 1938 – 1945

Fr, 25. Mai, 17.00 – 18.30 Uhr

  • freitags um 5 – Landesgeschichte im Gespräch

Für manche war die Grenze zur Schweiz während des Zweiten Weltkriegs ein Tor zur Freiheit, für allzu viele aber eine tödliche Falle. Schließlich hatten die Schweizer Behörden schon im Sommer 1938 die Grenzen vor allem für jüdische Flüchtlinge geschlossen – und oft genug scheiterten Fluchtversuche zwischen Bodensee und Silvretta schon auf der Vorarlberger Seite. Der ehemalige Landesgerichtspräsident Alfons Dür hat in jahrelanger Arbeit einige der erschütternden Fälle aus dieser Zeit recherchiert und einen davon ausführlich in seinem vielbeachteten Buch „Unerhörter Mut“ rekonstruiert.

In Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Museum Hohenems.

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